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Gardasee-Bike-Urlaub 2012

Vom 2. bis 8. Oktober 2012 bin ich mit dem Fahrrad zum Gardasee gefahren, genau genommen bin ich mit dem Auto gefahren, das Rad hatte ich im Kofferraum.
Am Tag der Anreise hab ich nicht mehr viel gemacht: Taschen ausgepackt, ein paar Fotos von der Abendstimmung geschossen, zu Abend gegessen und noch die Route für den nächsten Tag ausgearbeitet.

Interessante Stimmung am späten Nachmittag am Gardasee
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Interessante Stimmung am späten Nachmittag am Gardasee

Interessante Stimmung am späten Nachmittag am Gardasee
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Interessante Stimmung am späten Nachmittag am Gardasee

Genau hinschauen: Hier ist der Weg von Riva nach Pré/Pregasina zu sehen, der in den Fels geschlagen wurde
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Genau hinschauen: Hier ist der Weg von Riva nach Pré/Pregasina zu sehen, der in den Fels geschlagen wurde

Hier ist der Weg gut zu sehen - kurz vor Pré/Pregsasina
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Hier ist der Weg gut zu sehen - kurz vor Pré/Pregsasina

Hier ist der Weg gut zu sehen, darunter der alte Autotunnel, der nicht mehr benutzt wird - kurz vor Riva del Garda
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Hier ist der Weg gut zu sehen, darunter der alte Autotunnel, der nicht mehr benutzt wird - kurz vor Riva del Garda

Riva del Garda
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Riva del Garda

Torbole sul Garda
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Torbole sul Garda

Der Gardasee - Blick Richtung Süden
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Der Gardasee - Blick Richtung Süden


Am Mittwoch hatte ich mir das erste Highlight vorgenommen: Ich wollte mit dem Rad auf den Gipfel des Monte Altissimo fahren, der mit 2.079 m ganz schön hoch ist. Für mich war es das erste Mal, dass ich einen Berg hoch fahren wollte und - so viel kann ich schon verraten - auch hochgefahren bin. Mir wurde aber schnell klar, was ich mir da vorgenommen hatte: Bis zum Gipfel waren es 21 km auf denen knapp 2.000 Höhenmeter geschafft werden mussten. Wer in Mathe aufgepasst hat, weiß, welche Steigung ich permanent hatte. Wer nicht in Mathe aufgepasst hat, aber weiß, welche Steigung es von Torbole die Hauptstraße hoch nach Nago hat, der weiß auch, was ich mir da zumutete. Zunächst lief es ganz gut. Aber mit der Zeit merkte ich es dann doch langsam in den Beinen. Zudem wurde meine 1 Liter-Trinkflasche immer leerer, mehr hatte ich auch nicht dabei. Also musste ich etwas Geschwindigkeit rausnehmen und mit dem Gedanken weiter fahren, dass ich das ganze abbrechen muss, wenn die Flasche vorzeitig leer ist.

Ich geb zu, zwischendurch hab ich dann mal geschoben. Und bei den letzten drei Kilometern konnte ich gar nicht mehr fahren, weil die Steigung so brutal war. Zwei Kilometer vor dem Gipfel wurde aus der Asphaltstraße ein Kiesweg, den ich mit meinen dünnen, Profil-losen Reifen überhaupt nicht fahren konnte. Aber es kam noch schlimmer: Auf dem letzten Kilometer bestand der Weg nur noch aus großen Felsbrocken, über die ich mein Rad teilweise rüber heben musste. Es war eine echte Tortour, vor allem ging es dann irgendwann durch die Wolken und es schaute einfach nur bedrohlich aus. Was ist, wenn mir da was passiert? Ich wollte gar nicht daran denken, sondern einfach nur auf den Gipfel. Ich hab mich echt gequählt, aber letztlich hatte es sich gelohnt: Ich bin tatsächlich oben angekommen, wie man auf den Fotos sehen kann. Zum Glück gab es da oben eine Wirtschaft, auf italienisch heißt es wohl Refugio. Da hab ich mir dann erst mal einen Latte Macchiaoto und ein Stück Kuchen gegönnt, war ja mittlerweile Nachmittag, sprich Kaffee-Zeit. Um den Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung zu bringen, hab ich noch eine Apfelschorle getrunken und dann ging es auch schon bald wieder zurück, denn das Wetter verschlechterte sich und es wurde schnell dunkel. Übrigens hatte es da oben nur mikrige 4°C - unten 20°C!

Auf dem Rückweg musste ich dann zunächst wieder laufen und mein Rad über den Felsweg schieben. Beim Kiesweg hab ich es dann drauf ankommen lassen und bin ihn in Downhill-Haltung herunter gefahren. Da musste ich recht vorsichtig mit meinen schmalen, Profil-losen Reifen sein, zudem hatte ich Klick-Pedale, aus denen man im Notfall nicht so einfach raus kommt. Es ist aber alles glatt gegangen und als ich wieder Aspahlt unter den Rädern hatte, machte die Abfahrt auch echt Spaß und es war ein tolles Gefühl, als es immer wärmer wurde, je weiter ich den Berg hinab gefahren war.

Der Gardasee ist von überall ein Foto wert: Torbole mit der Mündung des Sarca sowie das Ledro-Tal auf der gegenüberliegenden Seite
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Der Gardasee ist von überall ein Foto wert: Torbole mit der Mündung des Sarca sowie das Ledro-Tal auf der gegenüberliegenden Seite

Beeindruckende Landschaft: Der Gardasee mit den steilen Felsen ringsrum
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Beeindruckende Landschaft: Der Gardasee mit den steilen Felsen ringsrum

Schon aus einer guten Höhe fotografiert: Der Monte Brione mit dem rot-weißen Sendemast
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Schon aus einer guten Höhe fotografiert: Der Monte Brione mit dem rot-weißen Sendemast

Torbole sul Garda und der Monte Brione, dahinter Riva del Garda
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Torbole sul Garda und der Monte Brione, dahinter Riva del Garda

Das Ledro-Tal
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Das Ledro-Tal

Das Ledro-Tal
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Das Ledro-Tal

Torbole sul Garda, der Monte Brione und Riva del Garda
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Torbole sul Garda, der Monte Brione und Riva del Garda

Ab 1.800 Höhenmetern war die Vegetation eher schlicht...
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Ab 1.800 Höhenmetern war die Vegetation eher schlicht...

... und ich bin keiner Menschenseele mehr begegnet
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... und ich bin keiner Menschenseele mehr begegnet

Wer den Weg findet, kann ihm gern folgen
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Wer den Weg findet, kann ihm gern folgen

Hier habe ich mal meinen Kamerazoom ausprobiert: Der Ort Ronzo-chienis
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Hier habe ich mal meinen Kamerazoom ausprobiert: Der Ort Ronzo-chienis

Hier habe ich mal meinen Kamerazoom ausprobiert: Der Ort Ronzo-chienis

Hier habe ich mal meinen Kamerazoom ausprobiert: Der Ort Ronzo-chienis

Ich hab es geschafft: Alex auf dem Monte Altissimo
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Ich hab es geschafft: Alex auf dem Monte Altissimo

Ich hab es geschafft: Alex auf dem Monte Altissimo auf 2.059 m Höhe über NN
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Ich hab es geschafft: Alex auf dem Monte Altissimo auf 2.059 m Höhe über NN

Über den Wolken...
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Über den Wolken...

...muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
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...muss die Freiheit wohl grenzenlos sein

Dieser Gipfel, ca. 8 km enfert, müsste der Monte Telegrafo mit 2.200 m sein, auf den leider kein Weg hinauf führt
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Dieser Gipfel, ca. 8 km enfert, müsste der Monte Telegrafo mit 2.200 m sein, auf den leider kein Weg hinauf führt

Dieser Gipfel, ca. 8 km enfert, müsste der Monte Telegrafo mit 2.200 m sein, auf den leider kein Weg hinauf führt

Atemberaubend
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Atemberaubend

Beeindruckend
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Beeindruckend

Man konnte vom Gipfel des Monte Altissimo sogar Riva del Garda sehen
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Man konnte vom Gipfel des Monte Altissimo sogar Riva del Garda sehen


Am Donnerstag, 4. Oktober, ließ ich es deutlich ruhiger angehen. Meine Muskeln sollten sich erholen, schließlich hatte ich noch ein weiteres Highlight für den Urlaub geplant. Also bin ich ein wenig durch Riva gefahren, war in Arco und auch in Torbole.

Die Hafenpromenade von Riva del Garda
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Die Hafenpromenade von Riva del Garda

Der Monte Brione - als ob er sich aufbäumt
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Der Monte Brione - als ob er sich aufbäumt

Torbole sul Garda
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Torbole sul Garda

Die Bucht von Riva del Garda
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Die Bucht von Riva del Garda

Das berühmte Panorama von Riva del Garda
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Das berühmte Panorama von Riva del Garda

Riva del Garda und im Hintergrund auf einem Felsen die Burg von Arco
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Riva del Garda und im Hintergrund auf einem Felsen die Burg von Arco

Hochoben auf einem Felsen: Die Burg von Arco
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Hochoben auf einem Felsen: Die Burg von Arco

Der Brunnen im Zentrum von Arco
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Der Brunnen im Zentrum von Arco

Das Zentrum von Arco sowie die berühmte Burg im Hintergrund
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Das Zentrum von Arco sowie die berühmte Burg im Hintergrund

Wo sind die Kletterer?
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Wo sind die Kletterer?

Da sind die Kletterer!
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Da sind die Kletterer!


Für den Freitag stand das Projekt "Gardasee-Umrundung" auf dem Plan. 151 km hatte das Navi berechnet, für die ich 7:30 h bei einem Schnitt von 20 km/h benötigen würde. Kurz nach 10:00 Uhr machte ich mich auf den Weg. Die ersten Kilometer kamen mir elend lang vor. Dann ein Moment des Schreckens: Am Anfang eines Tunnels, die rund um den Gardasee sehr eng sind, gab es ein merkwürdiges, metallisches Geräusch an meinem Hinterrad. Es war so dunkel, dass ich nichts sehen konnte. Umdrehen war aufgrund des Verkehrs nicht möglich, also entschloss ich mich, weiter zu fahren. Alles funktionierte und bei der nächsten Gelegenheit nahm ich mein Fahrrad unter die Lupe. Ich konnte glücklicherweise aber keine Schäden oder ähnliches erkennen. Vielleicht war ich nur über irgendwas drüber gefahren. Also setzte ich meine Fahrt fort und merkte, dass ich mit knapp 30 km/h recht schnell unterwegs war.

Bei meinem Zwischenstopp kurz nach Salo' hatte ich dann zwar erst 50 km, aber es war immerhin schon ein Drittel geschafft und die Halbzeit war nur noch 25 km entfernt. Also wieder rauf auf's Rad und weiter. Nur wenig später war Sirmione zu sehen, wo ich bisher noch nicht war. Daher hatte ich in meiner Route einen Abstecher auf diese Halbinsel eingeplant. Der Abstecher wurde dann eine größere Pause, denn zum einen machten sich meine Beine bemerkbar, die langsam müde wurden, zum anderen gab es auf der Halbinsel einiges zu sehen. Ich hätte nicht gedacht, dass es dort einen kleinen Ort gibt. Die archäologische Fundstelle hatte ich mir dann aber geschenkt, schließlich wollte ich noch vor der Dunkelheit wieder in Riva sein.

So machte ich mich gegen 15:00 Uhr auf den Weg, die zweite Hälfte der Tour zu bestreiten, Sirmione lag genau bei 75 km. Dank meines Navis hatte ich keine Probleme, mich zurecht zu finden. Ich ließ mich auch nicht mehr irgendwo aufhalten, sondern passierte einen um den anderen Ort: Pischera, Bardolino, Garda, Torri del Benaco und Malcesine flogen förmlich vorbei.

Auf den letzten 30 km war ich mir dann sicher, dass ich es schaffen werde. So gab ich noch mal Gas und kam kurz nach 18:00 Uhr in Riva an. Die reine Fahrzeit betrug 5:20 h und ich hatte einen Schnitt von 28 km/h. Total happy, dass ich das Projekt "Gardasee-Umrundung" erfolgreich beendet hatte, freute ich mich dann auf eine Dusche, die meine Salzkruste entfernte. Nach dem Abendessen war ich noch etwas in Riva spazieren, damit die Muskeln weich bleiben, bevor ich dann totmüde ins Bett fiel.

Erster Zwischenstopp auf der gegenüberliegenden Seite von Malcésine
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Erster Zwischenstopp auf der gegenüberliegenden Seite von Malcésine

Die Burg von Malcésine
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Die Burg von Malcésine

Blick Richtung Süden
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Blick Richtung Süden

Der Ort Salo
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Der Ort Salo

Der Ort Salo

Die Halbinsel Sirmione
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Die Halbinsel Sirmione

Hier ist die Burg von Sirmione auf der rechten Seite zu erkennen
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Hier ist die Burg von Sirmione auf der rechten Seite zu erkennen

...und hier sieht man die Burg von Sirmione ganz gut
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...und hier sieht man die Burg von Sirmione ganz gut

Ein wenig später stand ich dann direkt vor der Burg
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Ein wenig später stand ich dann direkt vor der Burg

...die sogar einen Burggraben hat
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...die sogar einen Burggraben hat

...in dem Enten auf treibenden Schildern treiben
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...in dem Enten auf treibenden Schildern treiben

Im Burggraben wohnt ein Krokodil
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Im Burggraben wohnt ein Krokodil

Ich war überrascht: Es gibt am Kopf der Halbinsel Häuser und Geschäfte
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Ich war überrascht: Es gibt am Kopf der Halbinsel Häuser und Geschäfte

Blick Richtung Norden/Torri del Benaco
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Blick Richtung Norden/Torri del Benaco

Bardolino
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Bardolino

Dir Burg von Sirmione
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Dir Burg von Sirmione

Am Kopf der Halbinsel gibt es hohe Klippen
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Am Kopf der Halbinsel gibt es hohe Klippen

Man konnte einen alten Tempel besichtigen, ich hatte aber keine Zeit
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Man konnte einen alten Tempel besichtigen, ich hatte aber keine Zeit

Hier noch mal ein Foto der ganzen Halbinsel aus Richtung Norden
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Hier noch mal ein Foto der ganzen Halbinsel aus Richtung Norden

Für alle, die jetzt zu faul sind, den Kopf zu drehen: Um 18:09:19 Uhr bin ich angekommen. (Es waren aktuell 19,4°C)
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Für alle, die jetzt zu faul sind, den Kopf zu drehen: Um 18:09:19 Uhr bin ich angekommen. (Es waren aktuell 19,4°C)

Fahrtzeit: 5:20:11 h für 150,9 km
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Fahrtzeit: 5:20:11 h für 150,9 km

Durchschnittsgeschwindigkeit: 28,3 km/h. Vmax: 53,6 km/h. Durchschnittlich 82 Kurbel-U/min. Kalorienverbrauch: 2.533. Aufstieg: 712 m. Abstieg: 706 m. Durchschn. Herzfrequenz: 74 % (vom max. Herzschlag, ungefähr 192 Bpm)
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Durchschnittsgeschwindigkeit: 28,3 km/h. Vmax: 53,6 km/h. Durchschnittlich 82 Kurbel-U/min. Kalorienverbrauch: 2.533. Aufstieg: 712 m. Abstieg: 706 m. Durchschn. Herzfrequenz: 74 % (vom max. Herzschlag, ungefähr 192 Bpm)

Video:05.10.2012 - Projekt Gardasee-Umrundung

https://youtu.be/VdVXaPkga-8


Am Samstag, 6. Oktober, bin ich dann diesen Weg von Riva ins Ledro-Tal gefahren, der in den Fels geschlagen ist. Kann ich jedem nur empfehlen und selbst zu Fuß ist er einen Ausflug wert. Am Lago di Ledro hab ich dann eine Pause gemacht, denn der Aufstieg war dann doch recht anstrengend. Anschließend ging es nach Pregasina, dem kleinen Örtchen auf dem Berg, dass man von Riva aus nachts gut sehen kann, weil es dann durch die Straßenbeleuchtung gut auszumachen ist.

Der Lago die Ledro
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Der Lago die Ledro

Das Haus am gegenüberliegenden Ufer
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Das Haus am gegenüberliegenden Ufer

Torbole sul Garda und der Monte Brione
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Torbole sul Garda und der Monte Brione

Riva del Garda und der Monte Brione
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Riva del Garda und der Monte Brione

Torbole sul Garda
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Torbole sul Garda

Der Monte Brione mit dem rot-weißen Sendemast
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Der Monte Brione mit dem rot-weißen Sendemast

Riva del Garda
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Riva del Garda

Das Hinterland von Riva del Garda sowie die Burg von Arco
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Das Hinterland von Riva del Garda sowie die Burg von Arco

Die Serpentienen rauf nach Pré
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Die Serpentienen rauf nach Pré

Der Cima Capi - 909 m
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Der Cima Capi - 909 m

Der Monte Altissimo - 2.079 m
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Der Monte Altissimo - 2.079 m

Eine Grupope Segelschüler auf dem Lago di Garda
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Eine Grupope Segelschüler auf dem Lago di Garda


Am Sonntag bin ich nochmals den Weg in der Felswand von Riva nach Pregasina gefahren, da ich am Tag zu vor die GoPro-Kamera anscheinend nicht eingeschaltet hatte. Irgendwie kam mir an diesem Tag der Anstieg aber deutlich anstrengender vor und auch mein Puls war deutlich höher. Ermüdungserscheinungen? Oben angekommen und die Daten- sowie Videoaufzeichnung angehalten, ging es auch gleich wieder zurück. Denn ich wollte noch auf den Monte Brione rauf, das ist dieser Fels zwischen Riva und Torbole. Ich dachte ja eigentlich, dass das eine Kaffeefahrt da hoch wird, schließlich ist der Monte Brione nicht mit dem Monte Altissimo vergleich bar. Aber dann war ich doch von dem permanenten, starken Anstieg überrascht und war froh, als ich endlich oben war - 376 m. Von dort oben - man muss etwas klettern und steht dann genau auf der Kannte des Felsen - hat man bei gutem Wetter eine tolle Aussicht, ich hatte lediglich ein paar Kilometer Sicht, da die Luftfeuchtigkeit so hoch war.

Nachdem ich meine Packung Kekse fast aufgegessen hatte, machte ich mich auf den Weg zurück ins Hotel, wo eine Dusche auf mich wartete.

Es ist schon erstaunlich, wie wenig Kilometer notwendig sind, um sich vollständig zu verausgaben - man braucht nur den richtigen Neigungswinkel...

Torbole sul Garda - Blick von der Kannte des Monte Brione
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Torbole sul Garda - Blick von der Kannte des Monte Brione

Torbole sul Garda - Blick von der Kannte des Monte Brione

Der Ort Nago, der zu Torbole gehört
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Der Ort Nago, der zu Torbole gehört

Der rot-weiße Sendemast
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Der rot-weiße Sendemast

Der rot-weiße Sendemast

Video: 07.10.2012 - Von Riva del Garda nach Pregasina

https://youtu.be/CAv2JnHLI4Q

Video: 06.10.2012 - Von Pregasina nach Riva del Garda

https://youtu.be/JU8ut7PZByo


So ging es am 8. Oktober mit etlichen Kilometern in den Beinen und dem Kopf voller großartiger Eindrücke zurück nach München. Ich glaub, nächstes Jahr geht's wieder an den Gardasee. Ich hab da was vom Tremalzopfad gehört und die Gardasee-Umrundung geht bestimmt auch schneller.

Update: 26.12.2020 21:40 Uhr - Changes: Überarbeitetes Layout!