Ostseeurlaub 2002
2002 bin ich in den Sommerferien mit dem Motorrad für zwei Tage an die Ostsee gefahren. Die Tour musste allerdings gut vorbereitet werden. Dazu zählte nicht nur, dass ich den Tourverlauf gut planen musste. In den Sommerferien war mein Motorrad zur Inspektion und bekam dann auch noch neue Reifen. Dies hatte zur Folge, dass sich die Drehzahl in allen Gängen veränderten, weil wahrscheinlich der Hinterreifen etwas kleiner war. Damit ich aber nicht mit zu hohen Drehzahlen auf der Autobahn unterwegs war und nicht in den roten Bereich kam, hab ich vorsichtshalber hinten die übersetzung des Zahnblattes von *57 auf *55 geändert. Dadurch waren die Drehzahlen wieder auf dem Niveau, auf dem sie am Anfang waren.
Am 14.08.2002 war es dann soweit: Der Wetterdienst prophezeite für die nächsten Tage sonniges, warmes Wetter. Ich stand schon um 06:00 Uhr auf und machte mich dann eine Stunde später auf den Weg. Bevor ich dann auf die Autobahn (A 24) bog, tankte ich noch mal nach. Mit meinem 10 l Tank war ich dann ganz schön angemeiert. Ich musste spätestens an jeder zweiten Raststätte anhalten und tanken. Von den guten Prophezeiungen des Wetterdienstes war ich dann zunächst auch nicht so sehr überzeugt. Es war die ganze Zeit bewölkt und windig, so dass ich meine angepeilte Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 km/h nur selten schaffte.
Kurz vor Hamburg verließ ich dann die A 24 und fuhr auf der Bundesstraße B 404 weiter. Nach einigen Kilometern gemütlichen Cruisens kam ich in Kiel an und machte erst mal die Innenstadt unsicher und machte ein par Fotos vom Hafen.
Der Kieler Hafen
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Anschließend machte ich mich wieder auf den Weg die Küste entlang Richtung Osten. Meine nächsten Stopps machte ich in Mönkeberg (weil ich dort im Urlaub oft mit dem Fahrrad war.
Anlegestelle Mönkeberg
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Kieler Hafen
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Mönkeberg
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Außerdem war ich in Heikendorf, wo unser Ferienhaus stand.
Hafen von Heikendorf
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Strand von Heikendorf
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Richtung offene See
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Ein Marine-Denkmal
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Danach ging es nach Laboe, wo ich auch oft mit dem Fahrrad war. Dort steht ein U-Boot zur Besichtigung.
Der Strand von Laboe mit dem Marine-Ehrendenkmal
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Dann ging es weiter, ostwärts nach Kalifornien (*Wer war schon außer mir in Kalifornien?*)
Ich war hier! gez.: Alex
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Der Strand von Kalifornien...
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...kilometerlang und -breit, vor allem sauber!!!
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Brasilien war gleich nebenan
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Dann bin ich wieder ein paar Kilometer am Stück nach Fehmarn gefahren.
Ein Funksendeturm des Bundesgrenzschutz'
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Die Fehmarnsundbrücke und die Insel Fehmarn
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Auf Fehmarn bin ich zunächst nach Burg gefahren, wo ich mir bei
McDonald's erst einmal den Bauch vollgeschlagen hab.
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In Puttgarden hab ich mir dann die Fähren und Dänemark angeschaut.
Am Horizont kann man Dänemark erkennen
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Der Hafen Puttgaden auf Fehmarn
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An den Fotos sieht man, dass es Abend war und langsam dunkel wurde. So machte ich mich dann auf die Suche nach einem Hotel. Ich wollte in einem ganz bestimmten Ort übernachten. Es gibt da halt ein paar sehr schöne Erinnerungen. Jedenfalls dachte ich, dass es in Dahme war. War es aber nicht. Ich also weiter an der Küste entlang nach Kellenhusen. Hier war ich richtig. Aber es war gar nicht einfach noch ein freies Zimmer zu bekommen. Nicht mal ein *****Sterne-Hotel hatte noch ein Zimmer frei. Alles ausgebucht! Ich hatte keine andere Wahl, als nach Grömitz weiterzufahren und mich dort nach einer übernachtungsmöglichkeit umzusehen und ich wurde fündig: Es war zwar nur ein ****Sterne-Hotel aber egal. Nach einer kleinen Argumentation hatte ich dafür aber den Preis für das Zimmer um 20 € runtergehandelt. Nachdem ich dann meine Sachen aufs Zimmer gebracht hab, bin ich auf den Landungssteg gegangen und hab mir Grömitz bei Nacht angesehen.
Am nächsten Morgen bin ich vor dem ausgiebigen Frühstück noch einmal dort hin gelaufen und hab eine Panoramaaufnahme gemacht.
Der Ausblick vom Balkon meines Hotelzimmers
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Der Strand mit der 198 m langen Seebrücke
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In dem weißen Hotel mit dem schwarzen Kasten auf dem Dach (linke Seite, das höchste Hotel auf diesem Bild) hab ich übernachtet.
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Nach dem Frühstück hab ich ein letztes mal die wunderschöne Aussicht aus meinem Zimmer heraus genossen und dieses dann nur sehr ungern geräumt.
Dann ging es weiter nach Bliesdorf, weil meine Familie und ich dort insgesamt schon fünf mal Urlaub gemacht haben und deshalb dieser Ort wie ein zweites zu Hause für mich ist.
Das Haus in dem unsere Ferienwohnung war
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Und dann ging es auch schon wieder Richtung Heimat. In Neustadt in H. hab ich noch mal vollgetankt und dann hieß es aber wirklich: Nur nach Hause... Dieses Mal war ich etwas schneller, weil ich den Windschatten von einem Wohnmobil ausgenutzt habe.
Die ganze Tour hat richtig viel Spaß gemacht und ich hatte auch keine Probleme, nicht mal mit der Orientierung, da wir in der Gegend schon so oft unseren Sommerurlaub verbrachten.