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Birmingham 2002/2003

Vom Sommer 2002 an war meine Schwester ein Jahr lang in Birmingham (England). Das war die perfekte Voraussetzung um meine Herbstferien '02 in England zu verbringen.

Am Freitag, den 26.10.2001, bin ich am späten Nachmittag mit nem kleinen Jet rübergeflogen. Durch die Zeitverschiebung kam ich etwa zur gleichen Zeit an wie ich in Berlin Tegel losflog. Sunny holte mich natürlich vom Flughafen ab und wir fuhren zu ihrem vorrübergehenden zu Hause. Da die Familie noch im Urlaub war, luden wir Tine und Carmen (auch Aupairs aus Deutschland) zu uns ein. Sunny machte leckere Pancakes, damit ich was zwischen die Rippen bekam.

Endlich was zu essen
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Endlich was zu essen

Anschließend verbrachten wir den Abend vor dem Fernseher und schauten Videos, zuerst Eiskalte Engel und dann Trainspotting (selbstverständlich alles auf Englisch).

Mein Tag war eine Stunde länger...
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Mein Tag war eine Stunde länger...

Das Foto ist natürlich absolut nicht spontan entstanden. Na ja, ich hatte halt einen anstrengenden Tag hinter mir und bei Trainspotting wegen des Dialektes nicht alles verstanden.

Am nächsten Tag machte Sunny für mich erst mal 'ne kleine Stadtführung und zeigte mir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel den

Victoria Square
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Victoria Square

The Symphony Hall (hier links)
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The Symphony Hall (hier links)

In der Symphony Hall
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In der Symphony Hall

Centenery Square
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Centenery Square

Am Sonntag sind wir dann nach London gefahren. Wir standen schon sehr früh auf, um einen der ersten Züge zu kriegen. Auf dem Weg zum Bahnhof kamen wir an einem Springbrunnen vorbei,

Schaumparty
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Schaumparty

der voller Schaum war (da hat bestimmt jemand ne Schaumparty geschmissen und suchte eine exklusive Location). Dummerweise merkten wir erst auf dem Bahnhof, dass wir die Zeitumstellung (Sommer- zu Winterzeit) gar nicht bedacht haben. Dadurch waren wir ne ganze Stunde zu früh.

In London haben wir uns natürlich alles mögliche angeguckt:

Piccadilly Circus
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Piccadilly Circus

Der kleine Eros
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Der kleine Eros

Piccadilly Circus
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Piccadilly Circus

Buckingham Palace
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Buckingham Palace

Buckingham Palace

Ein kleiner Engel vor dem Buckingham Palace
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Ein kleiner Engel vor dem Buckingham Palace

Im Hintergrund kann man den Big Ben erkennen
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Im Hintergrund kann man den Big Ben erkennen

Wachwechsel
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Wachwechsel

Millennium Eye
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Millennium Eye

Die Themse (dahinten kommt das gute Wetter...)
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Die Themse (dahinten kommt das gute Wetter...)

(und da zieht das schlechte Wetter Leine...)
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(und da zieht das schlechte Wetter Leine...)

Big Ben and Houses of Parlaments
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Big Ben and Houses of Parlaments

Freche Möwe
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Freche Möwe

St. Pauls Cathedral (hier im Hintergrund mit der riesen Kuppel)
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St. Pauls Cathedral (hier im Hintergrund mit der riesen Kuppel)

und hier im Vordergrund... Das Bild ist keine Postkarte, nein, das hab ich gemacht!
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und hier im Vordergrund... Das Bild ist keine Postkarte, nein, das hab ich gemacht!

hier mal von innen... (war sehr dunkel...)
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hier mal von innen... (war sehr dunkel...)

Underground (mit den Kilometer-langen Rolltreppen... das an den Wänden ist nur Plakatwerbung...)
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Underground (mit den Kilometer-langen Rolltreppen... das an den Wänden ist nur Plakatwerbung...)

Tower of London
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Tower of London

Tower Bridge
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Tower Bridge

Abends ging es dann wieder nach Hause und nach dem Abendbrot mit Schillers fielen wir tot müde ins Bett.

Die kleine Katy
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Die kleine Katy

Am Montag schauten wir uns Cadbury World, die große und berühmte Schokoladenfabrik Birminghams, an. Dort wurde uns erklärt, wie aus einer Kakaobohne eine Schokoladentafel entsteht. Natürlich durften wir auch ein bisschen naschen und unsere eigenen Pralinen herstellen.

Mr Dairy Milk
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Mr Dairy Milk

Auf dem Rückweg gingen wir durch eine Straße, in der ganz viele Villen aus Backstein standen. Da fing Sunny dann plötzlich an zu träumen...

Der Dienstag war leider verregnet. So mussten wir zu Hause bleiben und ich machte ein paar Fotos in der Wohnung, wie zu Beispiel von dieser Zeichnung des Jaguar XJR.

Ein Design-Entwurf des Jaguar XJR
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Ein Design-Entwurf des Jaguar XJR

Am Mittwoch Vormittag waren wir Schlittschuh laufen.

Glattes Eis!
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Glattes Eis!

In Birmingham gibt es eine Eisbahn, die das ganze Jahr über auf hat. Ich fand es echt lustig dort, weil nur 'ne Mädchenklasse und wir da waren. Nach ner Weile kamen sogar ein paar Mädchen an und wollten wissen wer ich bin...

Unser Mittag war an diesem Tag Fisch & Chips. Muss man einfach gegessen haben! Hat auch relativ gut geschmeckt. Is halt nur dumm, dass mein Rucksack noch ne ganze Weile nach dem Zeug roch.

Abends hab ich mich noch mal um die Katze gekümmert.

Alex - man beachte die ZWEI Handys
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Alex - man beachte die ZWEI Handys

Da Halloween war, sind Sunny und ich abends ins Figur of Eight ('n Pub). Dort trafen wir uns mit Tine und Carmen und verbrachten noch einen recht lustigen Abend...

Alex - es gab Baileys on the Rocks
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Alex - es gab Baileys on the Rocks

Tine und Carmen
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Tine und Carmen

Die Engländer sind solche Partypeople, das glaubt man gar nicht. Die machen aus jedem Anlass 'ne fette Fete.

Eine Gruppe party-verrückter
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Eine Gruppe party-verrückter

Am Donnerstag war schon wieder time to say goodbye. Auf dem Weg zum Flughafen bin ich an einem richtig sch...önen 2er Golf vorbei gekommen. Typisch Engländer: tiefer, breiter, schneller, lauter.

Ein Heck-Spoiler gehört nicht auf's Dach!
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Ein Heck-Spoiler gehört nicht auf's Dach!

Auf dem Flughafen gab es noch mal ein kleines Abschiedsfotoshooting

Sunny und ich
Sunny und ich

Aus meinem Flugzeug heraus schoss ich dann noch dieses Foto. Das Flugzeug ist das gleiche, wie meins.

Mit diesem Typ Flugzeug bin ich auch geflogen
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Mit diesem Typ Flugzeug bin ich auch geflogen

Tja, und nach 1 ½ Stunden Flug war ich dann wieder zu Hause.


Aber das waren noch nicht die einzigen Ferien des Alex S., die er in England verbrachte. Schon in den Sommerferien '02 machte er sich auf den Weg wieder seine Schwester zu besuchen...

Direkt nach der Zeugnisausgabe am Mittwoch, den 3. Juli 2002, sprang ich in Berlin ins Flugzeug und konnte es kaum erwarten endlich wieder in Birmingham zu sein.

Die Skyline von Birmingham
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Die Skyline von Birmingham

Mit strahlendem Sonnenschein und einem Audi A6 Avant TDI empfing Nick, das Familienoberhaupt der Familie Schiller, mich am Flughafen und brachte mich nach Hause. An dem Tag war nicht viel los mit mir. Fliegen ist halt doch anstrengend. Nach dem Sunny und ich ein paar Fotos anschauten fiel ich auch schon tot müde ins Bett.

Am Donnerstag holten wir Jessi ab und gingen dann gemeinsam in die City shoppen. Das Mittagessen fiel typisch deutsch aus: Milchreis. Hat aber echt lecker geschmeckt! Am Nachmittag holten wir die Kinder ab und machten ein kleines Picknick im Botanischen Garten.

Katy und ich
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Katy und ich

Abends gab es Pancakes (Sunny macht die echt klasse und wenn man die nach der englischen Esskultur isst, sind sie die reinste Köstlichkeit!!!) Anschließend schauten wir uns mit Jessi das Musical "Beauty & The Beast" im Hippodrome Theatre an.

Am Freitag, 05.07.2002, schliefen wir ausgiebig aus. Ich nutze meine Chance und ging mal allein in die City (die ist sooooo klasse!!!).

Die Shopping-Meile
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Die Shopping-Meile

Und hier kann man einen Teil der Broadstreet sehen. Diese Straße grenzt an die Einkaufsstraße an und hat nur Clubs, Pubs und Discos... Guckt man die Straße entlang, so kann man das Works (das orange da mit dem blauen und dem dicken Dach; dahinter steht ein weißes Haus) erkennen...
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Und hier kann man einen Teil der Broadstreet sehen. Diese Straße grenzt an die Einkaufsstraße an und hat nur Clubs, Pubs und Discos... Guckt man die Straße entlang, so kann man das Works (das orange da mit dem blauen und dem dicken Dach; dahinter steht ein weißes Haus) erkennen...

Am Abend versuchten wir dann ins Walkabout reinzukommen. Klappte aber nicht. Die Engländer haben sogar für die Discos und Clubs einen Dresscode. Dem Türsteher gefielen meine Schuhe nicht. Ein bisschen enttäuscht versuchten wir es dann beim Works.

Das hier ist nur der Eingang vom Works...
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Das hier ist nur der Eingang vom Works...

Der Türsteher war grad damit beschäftigt, ein paar Leute den Eintritt zu verwehren. Als er fertig war, bekamen wir nur 'ne kleine Handbewegung und wir waren drin!!! Ich fasste es nicht, wir waren im besten Club von ganz Birmingham und ich hatte ne Jeans und Freizeitschuhe an!

Am Samstag fuhren wir wieder mit Jessi in die City und ich kaufte mir schwarze Lackschuhe und eine schwarze Stoffhose - der englischen Club-Kleiderordnung entsprechend.

Mit Schillers und Hobbs fuhren wir am späten Nachmittag zu ASK - einem noblen Italiener! Die Erwachsenen waren echt erfreut, dass sie zwei "jugendliche Aufpasser" dabei hatten. So konnten sie die Kinder an unserer Seite des Tisches parken und sich an die andere Seite des Tisches setzen. Und die "jugendlichen Aufpasser"? Na ganz klar, die bildeten die schützende Mauer in der Mitte, damit sich die Erwachsenen mal ungestört unterhalten konnten. Als ich wieder zu Hause war, hatte ich die Nase voll. Ich wollte wieder feiern gehen. Deshalb gingen Sunny, Jessi und ich (mit den neuen Klamotten) anschließend ins Walkabout, wo an dem Abend Live-Musik gespielt wurde. War echt nicht schlecht. Nachdem Sunny dann hinterher die Playlist ergatterte sind wir total k.o. nach Hause gestiefelt.

Am Sonntag, 07.07.2002) waren wir zur Taufe von Ethan und Zachary, zwei Jungs von gegenüber, eingeladen.

Die Taufe
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Die Taufe

Schon interessant das "Vater unser" mal auf Englisch zu hören. Anschließend gab es dann noch ein paar Happen zu Essen. Ich kann mich erinnern, an dem Tag war die Formel 1 in Silverstone. Das ist ja eigentlich nur 100 km von Birmingham, aber im Gegensatz zu unserem Sonnenschein regnete es dort in Strömen. Ist natürlich klar, dass Schumi dann gewinnt.

Als Sunny und ich keine Lust mehr hatten, sind wir zum Reservoir, eine Art Stausee, gegangen und haben Tessa beim Segeln Lernen zugeschaut.

Am frühen Abend bin ich noch mal kurz in die City gegangen und hab bei Jessi vorbeigeschaut.

Am Montag, 08.07.2002, stand ich dann mal mit allen auf. Ein Frühstück mit der ganzen Familie ist halt einfach schön. Anschließend war Frühsport angesagt: Sunny per Turnschuhe und ich mit dem Fahrrad einmal um das Reservoir und wieder zurück. Das Fahrrad hatte voll die quietschenden Bremsen. Fand ich echt lustig als ich vor einer Mädchenschule mal kräftig gebremst hab und alle dumm guckten. Könnte ich mich heut noch drüber amüsieren. ;o)

Anschließend sind wir wieder in die City gefahren (die ist halt einfach toll!!!), mal hier schauen, mal da was anprobieren. (An irgendeinem Tag hat mir ein Mädchen mal richtig hinterhergeschaut, selbst als wir schon 100 oder 200 m entfernt waren, drehte sie sich immer noch um). Tja, ansonsten war an dem Tag nichts berauschendes gewesen. Abends war ich noch mal allein in der Fußgängerzone, aber da war nichts mehr los.

Der Dienstag war grau und verregnet, so dass wir die Kinder mit dem Taxi abholen mussten (das war dann meine zweite Fahrt mit nem englischen Taxi). Abends sind wir ins Kino gegangen und haben "Minority Report" geschaut. Der Film kam hier in Deutschland ein paar Monate später in die Kinos.

Das Kino steht rechts neben dem Works (man erkennt eventuell die gleiche Bauweise) und hat 12 Kinosäle
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Das Kino steht rechts neben dem Works (man erkennt eventuell die gleiche Bauweise) und hat 12 Kinosäle

Am Mittwoch, 10.07.2002, ist gar nicht sooooo viel passiert. Sunny ist wieder joggen gewesen und ich machte abermals die City unsicher (kann mich gar nicht daran erinnern so oft in der Stadt gewesen zu sein...).

Abends war dann Jessi zu Besuch. Wir quatschten bis 11 pm oder noch später. Ich brachte sie noch nach Hause und dann war auch schon Donnerstag.

Ab heute, 11.07.2002, hatten die Kinder Ferien --> Die Konsequenzen waren ganz klar: Wir durften den ganzen Tag Babysitter spielen und Jessi hatte auch kaum noch Zeit. Na ja, wir sind dann ins Think Tank gegangen. Das ist eine Art Museum, in d em man sich die Geschichte der Industrie und allem möglichen anschauen konnte. (Birmingham ist halt eine Industriestadt) Ist aber alles hochmodern! Sunny beschäftigte sich dann mit Tessa und Katya in der Kinderecke, während ich mir alles anschaute. In der Etage der Zukunft stand ich dann plötzlich vor einem Jaguar Formel 1-Auto. Schon interessant solch einen Boliden mal in Natura zu sehen!

Jaguar Formel 1-Auto
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Jaguar Formel 1-Auto

Jaguar Formel 1-Auto

Jaguar Formel 1-Auto

Nachdem wir dann wieder zu Haus waren, bin ich müde ins Bett gefallen. So viel Bewegung war ich gar nicht gewöhnt.

Am Abend sind Sunny und ich dann zu Fuß zu Tessco gelaufen. Nachdem Nina den Familieneinkauf nach 6 Tagen immer noch nicht geschafft hatte, und die Einkaufsliste kilometer-lang wurde, weil kaum noch was im Kühlschrank war, mühten wir uns dann mit den Tonnen schweren Einkaufstüten zu Fuß nach Hause.

Freitag, 12.07.2002, war so lala. Wir waren mit den Kindern im Botanischen Garten und am Nachmittag kam Klaus, ein Verwandter von Nick vorbei. Abends war stylen angesagt, denn es war Partytime! Zuerst gingen wir ins Revolution, einer Cocktailbar,

The Revolution
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The Revolution

und tranken uns ein bisschen an. Als wir dann richtig gut gelaunt waren, sind wir rüber ins Works gegangen.

The Works
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The Works

Ich muss sagen, dieser Abend war der beste. Warum? Tja, weil ich Kat kennen lernte, mit der ich den ganzen Abend verbrachte. War echt der Hammer! Gegen 2:30 Uhr musste sie dann nach Hause, vorher gab ich ihr noch meine Handynummer und sie klingelte mich an (keine Ahnung warum, vielleicht um zu gucken, ob es die Nummer wirklich gibt). Kurze Zeit später konnte Sunny sich dann auch von Jon trennen und wir beide sind auf Wolke sieben nach Hause geflogen. Ich hoffte, dass das Kat ihre Nummer nicht unterdrückte, denn mein Handy hatte ich angeschaltet zu Hause gelassen. Ich hatte Glück, ich hatte ihre Nummer! Mehr erzähl' ich hier aber nicht. Der Rest ist nur für V.I.P. (Very Important People).

Am Samstag, 13.07.2002, LOVE PARADE in Berlin und ich war nicht da :o( ) waren wir erst mit Jessi in der City

Jessi und Sunny
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Jessi und Sunny

und dann zu Hause ne Runde quatschen. Am Abend gingen wir drei dann wieder zuerst ins Revolution, wo wir Unsummen für Alkohol ausgaben, und anschließend ins Works. Diesmal war es aber nicht so cool. Ich musste, ich hab es ja auch gern gemacht, die ganze Zeit Bodyguard spielen, weil die ganzen Gangstaboys den überfüllten Club nutzten, um an Jessi und Sunny rumzugrabschen. Es hat auch nicht wirklich Spaß gemacht, wenn man keinen Platz zum Tanzen hat. Auf dem Weg nach Hause fanden wir noch einen Einkaufswagen, den wir gleich zum Spaßmobil umfunktionierten: Einer setzte sich rein und die anderen schoben. Wir haben uns halb tot gelacht.

Am Sonntag, 14.07.2002 mussten wir dann schon um 9:00 Uhr aufstehen, denn nach dem kleinen Frühstück hieß es Abschied nehmen und ab zum Flughafen.

Als ich dann beim Abheben die City und das Reservoir sah, kamen mir die Tränen. Ich fühlte mich echt mies, ich wollte absolut nicht nach Hause. In Berlin war dann das passende Wetter zu meiner Stimmung: Regen. In meinem Zimmer sitzend war ich wie gelähmt. Ich fühlte mich überhaupt nicht wie zu Hause. Jedes mal, wenn ich Elvis vs. JXL mit "A little less Conversation" hörte, wurde mir ungut. Den Song spielten sie den letzten Freitag im Works ganz oft. Überhaupt war er dort zu der Zeit der Hit.

Update: 27.12.2020 16:45 Uhr - Changes: Update